Name: Luana (ex-Leopold De Wael, ex-Majorca)
Typ: teretni parobrod
Zugehörigkeit: Italija, Raffaele ROmano, Napoli
Bau: 1892. S.P. Austin&Sons, Sunderland
Abmessungen: D=68.58m, Š=10.2m, 1140 BRT, 691 NRT, Parni stroj trostruke ekspanzije, 700 KS, 1 vijak
Versenktes Datum: 3. ožujka 1947. g
Verursachen: mina zaostala iz rata
Historische Bedeutung: postoji
Ort: Jugoistočno od Premanture
Schwierigkeiten finden: lokacija je na otvorenom moru. Brod leži uspravno. Potrebna pomoć instrumenata.
Maximale Tiefe: 49m
Minimale Tiefe: 42m
Strom: osrednja
Zugang: pristup moguć isključivo brodom
Sichtbarkeit: uglavnom dobra
Lebende Welt: Raznolik život na i oko olupine, povremeno primjerci većih riba
Wissen und Fähigkeiten: tehnički ronioci
GESCHICHTE
Das Dampfschiff Luana wurde 1892 unter dem Namen Majorca, in Sunderland gebaut. Im Jahr 1933 wurde das Schiff nach Italien verkauft und wird in den heutigen Namen Luana und Besitzer Bartolomeo Loffredo aus Neapel umgebaut. Im Jahr 1936 und 1938 wird der Bootseigner wieder geändert, beide aus Neapel.
Der Rumpf vom Schiff ist aus Stahl, in der Mitte mit der Überbrücke und zwei Masten. Sie hatte vier Frachtlager. Es wurde mit der Dampfmaschine dreifacher Expansion mit der Leistung 700 KS betrieben, von einer Schraube betrieben.
VORFALL
In 55 Jahren ist Luana viel passiert, bis 3.3.1947 als sie mit Boxit-Ladung aus Manfredonia nach Venedig fuhr. Rund 20 Meilen von Kap Kamenjak stoß das Schiff wegen fehlerhaftem Lesen von Karten in einem der vielen verbliebenen Minenfelder auf eine Mine. Die gewaltsame Explosion hat den Bug fast zerrissen und Luana sank in nur ein paar Minuten. Dabei sind alle 12 Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen.
WRACK
Der Wrack Luana liegt in gerader Lage am Sandboden. Wenn man mit der Leine runter kommt, sieht man auf der Tiefe von rund 15 Metern, wenn die Sichtbarkeit gut ist, viele Fischschwärme um das Wrack. Auf der Tiefe von 42 m kommen wir in die Schiffsmitte, wo sich die Kommandobrücke und der Dampfkessel befinden. Die Kommandobrücke wurde vor einiger Zeit wegen Alter und Strömung zusammengebrochen. Der Dampfkassel und der Maschinenraum sind noch weiter zu sehen, doch weil die Tür zuschüttet ist, ist es unmöglich, reinzukommen.
Wenn man zum Heck schwimmt, dann kommen wir zu zwei Lagern, wo man reingehen kann, und wo sich immer noch Boxit befindet. Am Ende des Hecks ist ein Hilfssteuerrad, das immer noch geradeaus steht. Unter dem Steuerrad auf 40 m ist ein großer 4-Blatt-Propeller zu sehen.
Wenn man auf die Kommandobrücke rückkehrt, kommen wir zum vorderen Lager, wo das Wrack von der Explosion zersprungen ist. Das ist ein idealer Versteckplatz für Hummer und Drachenköpfe, die oft an dieser Stelle zu treffen sind. Der Bug, der von der rechten Seite, wenn wir es vom Deck betrachten, immer noch an das Schiff hält, liegt unter dem 45 Grad Winkel schräg und ist mit Fischernetzen bedeckt. Die Netze sind schon lange da und verfallen davon und von den Strömungen langsam. Hier endet das Wrack und wir gehen zur Schiffsmitte und bereiten uns vor, raus aufzutauchen.
Fahrtdauer: 45min