Started on 15. Januar 2025.

Name: Cesare Rossarol, klasa Alessandro Poerio
Typ: laki izviđač (Essploratore Leggero)
Zugehörigkeit: talijanska ratna mornarica
Bau: brodogradilište S.A.I. Gio. Ansaldo e C., Sestro Ponente, porinut 15.08.1914., prodan ratnoj mornarici 15.08.1915
Abmessungen: D=85m, Š=8.01m, gaz=3.11m, istisnina 1.235 t, 6 torpednih cijevi od 533mm, 1 top kal. 102mm, 2 PA strojnice
Rüstung: 4 topa kalibra 102/35mm, 8 torpednih cijevi, lake PA strojnice 40mm
Crew: 5 časnika i 104 dočasnika i mornara
Versenktes Datum: 16. studenoga 1918.
Verursachen: greška u navigaciji – naletio na minu
Ort: nedaleko rta Munat veliki, blizu Ližnjana, istočna obala istre
Schwierigkeiten finden: teško se nalazi, potrebni instrumenti
Maximale Tiefe: 50m
Minimale Tiefe: 47m
Strom: Uglavnom slaba, ali zbog otvorenog mora povremeno umjerena do jaka
Zugang: pristup moguć isključivo brodom (lokacija je na otvorenom moru)
Sichtbarkeit: ljeti slaba do dobra, zimi znatno bolja
Lebende Welt: raznolik život na i oko olupine, povremeno primjerci većih riba
Wissen und Fähigkeiten: ronilačke kategorije prema svojim ovlastima

GESCHICHTE

Cesare Rossarol wurde unmittelbar vor dem Aufbruch des ersten Weltkrieges in Italien gebaut. Es gehörte zu den leichten Aufklärungskreuzern. In der englischen Marine waren solche Schiffe als Scouts bekannt, weil sie als Vorgänger waren und zum Schutz größere Kriegsschiffe dienten. Sie waren als leichte und schnelle Boote projektiert, die für die Fahrt in schlimmsten Wetterbedingungen fähig waren. Sie konnten mit ihrer Ausrüstung den größeren und stärkeren Gegnerschiffen widerstehen.

Cesare Rossarol wurde am 15.8.1914 vom Stapel gelaufen. Es wurde am 1.8.1915 der italienischen Kriegsmarine übergeben. Es hatte Stahlrumpf mit 17 Abteilungen. Es war 85 m lang und 8,01 m breit. Mit Vollbewaffnung hatte es die Wasserverdrängung von 1235 Tonnen, und den Tiefgang von 3,11 m. Der Betrieb bestand aus drei Dampfkessel Yarrow und zwei Turbinen Typ Belluzo mit 24.000 PS. Mit zwei Dreiblatt-Propellern konnte das Boot die Geschwindigkeit von 31,5 Knoten erreichen. Die Besatzung bestand aus 5 Offizieren und 104 Unteroffizieren und Matrosen.

Nach dem Kriegsende wurde das Boot am 4.11.1918 aus Venedig an die Nordadria als Teil der IV. Division umgesetzt und ist darunter auch gesunken.

EREIGNIS

Am 16.11.1918 ist Cesare Rossarol aus dem Pulaer Hafen ausgefahren und dabei den Minenfeldern, die am Anfang des Krieges von der Österreichisch-Ungarischen Marine an allen Eingängen in den Hafen von Pula gelegt wurden, 1450 Minen in 5 großen Minenfeldern, erfolgreich entwichen. Zwischen dem Ufer und dem Minenfeld wurde ein Durchgang mit der Breite von 2 Seemeilen gesetzt, wodurch Cesare Rossarol zum Kap Marlera eingetroffen ist. Gegen Mittag, genauer gesagt, um 12.45 Uhr wurde das Schiff von starker Explosion getroffen, und das Schiff wurde in zwei Teile gebrochen. In drei Minuten ist das Schiff gesunken.
Von 109 Besatzungsmitgliedern sind 98 ums Leben gekommen. Das ist eine der größten Seetragödien, die die italienische Kriegsmarine im Ersten Weltkrieg getroffen hat.

WRACK

Teile sind 36 Meter voneinander getrennt und liegen auf der Tiefe von 40 – 50 m.

Das Heck ist rund 30 m lang, und liegt auf der linken Seite. Unter dem Heck sind die rechte Achse mit dem Wirbel und das Steuerrad zu sehen. Am Deck ist eine gut erhaltene Kanone mit dem Kaliber von 102 mm und eine schwere Maschinengewehr mit dem Kaliber 40 mm, alles in Seepflanzen verwachsen. Am Deck gibt es einige Öffnungen, die in den Unterdeck führen. Die Öffnungen sind sehr schmal, es ist aber möglich einzudringen.

Der Bugteil ist rund 40 m lang. Er liegt verkehrt mit dem Kiel nach oben. Durch Löcher am Rumpf sieht man Kanonengranaten.

Fahrtdauer bis zum Heck: 30 Min.
Fahrtdauer bis zum Bug: 30 Min.

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